Die eigene Yogamatte

Immer wieder werden wir Yogalehrer nach einer eigenen Yogamatte gefragt.

Worauf soll ich achten? Was kostet Sie?

 

Wenn man regelmäßig Yoga praktiziert sollte man sich schon alleine aus hygienischen Gründen mit dem Kauf einer eigenen Yogamatte beschäftigen.

 

Punkte, die für die Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollten sind folgende:

 

  • Willst du deine Matte daheim nutzen oder im Studio lassen, oder immer hin und her tragen?
    Je nachdem, wie du deine Matte nutzen möchtest, solltest du das Gewicht wählen.
    Wenn sie immer im Auto liegt, trägt das Gewicht sicherlich nicht so sehr zur Kaufentscheidung bei, wie wenn du sie immer weitere Strecken tragen musst.
    Es gibt ganz leichte Matten und welche, die bis zu 4,5 kg wiegen.
  • Die Dicke der Matte
    Benötigst du die Matte "nur" als Unterlage, Wärmeisolierung und gegen das Rutschen?
    Oder bist du sehr empfindlich z.B. an den Knien und hättest gerne etwas mehr Komfort?
  • Verwendungszweck
    Welches Yoga betreibst du? Sitzt du viel und meditierst? Dann ist vielleicht eine Schafwolldecke das Richtige für Dich.
    Praktizierst du Ashtanga- oder Vinyasa Yoga? Dann sollte Dir eine gute Rutschfestigkeit eines der wichtigsten Kriterien sein.
  • Die Verarbeitung
    Investiere etwas Zeit und suche dir eine Matte, die auch ökologisch vertretbar ist (Art der Produktion, Recycling, Mattenqualität in Bezug auf Schadstoffe)

Investiere ein wenig Geld, denn die Matte hält meist länger als ein paar Turnschuhe - und die kaufst du schließlich auch nicht beim Discounter!

 

 

Ökotest hat Yogamatten getestet. Der Test ist umstritten, aber wir möchten ihn Euch nicht vorenthalten. Yogaservice hat dazu einen schönen Artikel geschrieben. Bitte bis zum Ende lesen:

Yogamatten in Ökotest - ein Bericht von Yogaservice